Ausflug der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kirchhoven
ins Mittelrheintal 2011

 

St. Hubertus Schützen aus Heinsberg-Kirchhoven gemeinsam mit der Lebenshilfe Heinsberg im Wallfahrtsort Banneux in Belgien

 

Der amtierende Schützenkönig der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kirchhoven, Willi Doppstadt, ist seit 30 Jahren Bewohner der dortigen Wohnstätte für Behinderte der Lebenshilfe Heinsberg. Seit 12 Jahren Mitglied der Schützenbruderschaft, hatte er im September 2011 beim Vogelschuss die Königswürde errungen und fand mit Bernadette Pukallus, einer Lebenshilfe-Assistentin in der Wohnstätte Kirchhoven, auch spontan eine Königin.

 

Im Mai diesen Jahres wurde gemeinsam eine Frühkirmes gefeiert, die einmal mehr die gelebte Integration der Bewohner der Wohnstätte der Lebenshilfe Heinsberg mit den Dorfbewohnern und Ortsvereinen in Kirchhoven aufzeigte.

 

Auf Einladung der Lebenshilfe Heinsberg nahm nun eine Abordnung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kirchhoven am Samstag, 29. September an der Wallfahrt der Lebenshilfe Heinsberg nach Banneux in Belgien teil. Diese Wallfahrt wird von der Lebenshilfe alle drei Jahre organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmer aus verschiedenen Wohnstätten für Behinderte der Lebenshilfe Heinsberg mit Ihren Angehörigen und Betreuern trafen sich mit der Abordnung der Kirchhovener Schützen um 13.00 Uhr an der Werkstatt für Behinderte in Heinsberg-Oberbruch. Die geistliche Begleitung übernahmen Weihbischof Dr. Johannes Bündgens und Diakon Peter Derichs aus Heinsberg-Kempen. Begleitet wurde die Gruppe ebenfalls vom Geschäftsführer der Lebenshilfe Heinsberg, Edgar Johnen. Nach Erteilung des Reisesegens durch Diakon Peter Derichs erfolgte die Abfahrt mit insgesamt drei Bussen nach Banneux, wo die Gruppe gegen 14.45 Uhr eintraf. Nach Prozession und Kreuzweg folgte um 15.45 Uhr die Heilige Messe. Die musikalische Gestaltung der Hl. Messe übernahm der Musikverein aus Gangelt-Birgden. Anschließend kehrte die Gruppe im Restaurant L`Europe zu Kaffee und Kuchen ein. Danach hatten die Teilnehmer noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Um 18.30 Uhr folgte die Lichterprozession zur Erscheinungskapelle, wo auch der Schlusssegen erteilt wurde. Gegen 19.30 Uhr setzten sich die Busse wieder in Richtung Heinsberg-Oberbruch in Bewegung, wo die Teilnehmer gegen 21.00 Uhr ankamen.

 

So endete der gemeinsame Besuch des Wallfahrtsortes Banneux, der allen Beteiligten sicher in schöner Erinnerung bleiben wird.

  

 

 

 

 

 

 

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